DFL-Wirtschaftsreport 23/24

Entschuldigung, ich bin eine AI-Systeme und habe kein Bewusstsein um direkte Textinformationen zu liefern.

Der deutsche Lizenzfußball

21. Erinnerungstag im deutschen Fußball

DFL und Proficlubs stellen 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz die Stimmen von Holocaust-Überlebenden in den Mittelpunkt.

„… dass Auschwitz nie mehr sei!“

Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. Der deutsche Fußball greift dieses Ereignis seit mehr als 20 Jahren auf und gedachte zuletzt an den Spieltagen rund um den 27. Januar 2025 der von den Nationalsozialisten verfolgten, deportierten und ermordeten Menschen.

In Auschwitz wurden mehr als eine Million Menschen umgebracht. Der Ort steht daher symbolisch für den Holocaust, den Völkermord an den europäischen Jüdinnen und Juden durch das nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Das Datum der Befreiung markiert ebenso als Symbol den Anfang vom Ende des Holocaust. Es ermöglichte verfolgten Menschen das Überleben – nicht symbolisch, sondern ganz real.

Nur noch wenige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen können von ihren Erfahrungen berichten. Zum 80. Jahrestag war es uns daher ein besonderes Anliegen, die Berichte der Überlebenden anzuhören und weiterzuverbreiten.

Naftali Fürst, Susanne Ruth Raweh und Mirjam Szpiro Bait Talmi überlebten den Holocaust. Zum 21. Erinnerungstag im deutschen Fußball erzählen sie ihre Geschichten. Die Vollversionen der Gespräche gibt es hier.

Naftali Fürst, Susanne Ruth Raweh und Mirjam Szpiro Bait Talmi überlebten den Holocaust. Zum 21. Erinnerungstag im deutschen Fußball erzählen sie ihre Geschichten. Die Vollversionen der Gespräche gibt es hier.

Naftali Fürst, Susanne Ruth Raweh und Mirjam Szpiro Bait Talmi überlebten den Holocaust. Zum 21. Erinnerungstag im deutschen Fußball erzählen sie ihre Geschichten. Die Vollversionen der Gespräche gibt es hier.

Überleben nach Auschwitz – das bedeutete viel mehr, als davongekommen zu sein. Es bedeutete den Verlust der Heimat, eine schwierige Suche nach Verwandten, Freundinnen und Freunden und die Trauer um all jene, die man verloren hatte. Es bedeutete viel zu oft über Jahrzehnte einen unwürdigen Kampf um Anerkennung und finanzielle Entschädigung. Es bedeutete, Traumata zu überwinden und, nachdem das alte Leben unwiederbringlich zerstört worden war, ein neues aufzubauen: eine neue Heimat zu finden, neu anzufangen für sich selbst und für folgende Generationen.

Würdigung für das Leben danach

80 Jahre „danach“ haben wir deshalb mit dem Erinnern zugleich all das Neue gewürdigt, das die Überlebenden ermöglicht und geschaffen haben. Familien wurden gegründet, Gemeinden wieder aufgebaut – und nicht zuletzt wurde der Staat Israel geschaffen, als demokratische Heimat des jüdischen Volkes. Heute leben weltweit nur noch rund 200.000 jener Menschen, die den Holocaust überstanden haben, die Hälfte von ihnen in Israel. Sie hinterlassen nicht nur ihre Erinnerungen, sondern sie haben als Lebende unsere Gegenwart und unsere Zukunft mitgestaltet.

Dazu gehörte auch, die Erinnerung wachzuhalten. Vor allem die Überlebenden setzten sich dafür ein, auf dem Gelände von Auschwitz eine Gedenkstätte zu errichten. Die heutigen Gedenkstätten weltweit verdanken wir großteils dem jahrelangen Einsatz von Überlebenden und ihren Angehörigen. Auch gegen Widerstände.

Im deutschen Fußball hielt die aktive Erinnerungskultur mit der Jahrtausendwende Einzug. Heute wird Erinnerungsarbeit in Clubs und Verbänden, von Fans und Fanprojekten auf vielfältige Art und Weise praktiziert. Auch mit Unterstützung der Initiative !NieWieder.

BUNDESLIGA
Das Magazin der DFL

Was hat Erinnerungsarbeit mit Fußball zu tun, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz? Das Schwerpunktthema in Ausgabe 1|25 von BUNDESLIGA befasst sich ausführlich mit dieser und weiteren Fragen. Hier geht es zum Schwerpunktthema im E-Paper.

Nie wieder ist immer

Uns ist klar: Aktives Gedenken bedeutet nicht nur Erinnern an die Opfer, Rückschau und Besinnung. Es verlangt auch eine ständige Auseinandersetzung mit aktuellem Antisemitismus und Rassismus in unserer Gesellschaft. Es verlangt täglichen Einsatz für unsere Demokratie und für eine Gesellschaft, die frei ist von Hetze und Unterdrückung. Und es bedeutet gelebte Solidarität mit Jüdinnen und Juden, auch und gerade dann, wenn dies Courage und Haltung erfordert. Dies ist angesichts der weltweit zunehmenden antisemitischen Vorfälle seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 umso dringlicher.

Der deutsche Fußball ist sich seiner großen Strahlkraft und der damit verbundenen Verantwortung bewusst und sendet nach 80 Jahren umso entschlossener die Botschaft der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz: „Nie wieder!“

Dieses „Nie wieder“ ist jetzt. Und immer.

This image appears to show a vibrant and somewhat chaotic scene from an event, likely a sporting match given the presence of football players on the field. In the stands, fans are holding up banners expressing their support or possibly criticism towards different entities or individuals. The text on the banners is in German, suggesting that the venue may be in Germany, and it's clear that these supporters are very passionate about the game or event they are attending. The overall atmosphere is lively and energetic, which is typical at football matches where fans gather to cheer for their team.

Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 20. Spieltag: FC Bayern München - Holstein Kiel

Foto: Getty Images/Lukas Barth-Tuttas

The image shows a soccer team with coaches and players standing on a stage or platform, facing their respective audience. They all appear to be at a formal event, as indicated by the presence of chairs and podiums. There are banners with different logos, suggesting this could be a gathering related to the sports organization or an event that the team is associated with, such as a match dedication, championship celebration, or promotional photo session. The atmosphere seems to be ceremonial in nature.

Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 19. Spieltag: Borussia Monchengladbach - VfL Bochum 1848

Credit: IMAGO/Sven Simon

Auschwitz, keine Wissenschaft oder Ärger möglich, aber keine Erkundung zur Vorgeschichte erwartet!

Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 19. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern

Foto: IMAGO/Zink

The image shows a large sports event in progress with fans watching from the stands. There's a giant screen displaying the Niewsdeer brand and a person on stage who appears to be speaking to the audience or addressing supporters. Around the television screen, there are multiple people, some of them wearing the same colors as the Niewsdeer team, which suggests they are fans. The atmosphere seems charged with excitement, typical for sports events.

Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 19. Spieltag: RB Leipzig - Bayer 04 Leverkusen

Foto: DFL/Getty Images/Boris Streubel

This is a photo of a team posing on a football field. There are players in various positions, some standing straight and others leaning slightly. They have sports attire, with jerseys featuring different sponsors' logos. The sports ball in the foreground indicates this is a football team. The photo has an overarching theme with the repeated word "CHAMPIONS" to highlight a significant achievement like winning a championship or league, as indicated by the signage in the background. This suggests that the team is celebrating their championship status, and the setting appears to be a stadium due to the infrastructure visible behind them.

Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 19. Spieltag: RB Leipzig - Bayer 04 Leverkusen

Foto: DFL/Getty Images/Boris Streubel

Das Bild zeigt eine Fußballspielvereinigung auf einem Erhaltungsplatz vor einem Stadion. Es ist eine Ankündigung des Vereins, der sich "Neue Wegen" nennt und aus der Gruppe "Sturmfrösche" besteht. Auf den Tischen in der Vorbereitungstätte sitzen die Spieler der ersten Mannschaft. Ein Funktionsmann überwältigt die Übersicht über das Geschehen auf dem Platz. Eine Schrift am Zaun hinter der Spielfeld-Übersicht weist aus, dass es eine öffentliche Ermäßigung für die Anwesenheit von Zuschauern gibt und dass dort keine Zuschauer erlaubt sind. Ein Werbeboard im Bereich des Platzes tritt ein, um für den Verein zu werben.

Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 20. Spieltag: Hamburger SV - Hannover 96

Foto: IMAGO/Jan Huebner

In the image, we see a group of people on a soccer field that is presumably wet due to rain as there's a slight reflection visible on it. The attire suggests the individuals are part of a soccer team or an associated sports event. They are huddled together, possibly in conversation or listening to something. There is an informing sign among them with the words "Welcome home" and "#WEare1," indicating this might be a welcoming or celebratory occasion, such as a return from international play or a homecoming event. The environment suggests this could be in preparation for an upcoming game, given the presence of stadium seats in the background, which are covered but have lights on. The overall atmosphere is suggestive of the end of a match or a special day of celebration associated with the sports team.

Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 20. Spieltag: SV Elversberg - Karlsruher SC

Foto: IMAGO/Eibner

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Impressionen aus den Stadien vom Erinnerungstag im deutschen Fußball, 19. Spieltag: 1. FC Köln - SV Elversberg

Foto: IMAGO/Beautiful Sports