Mit 1,67 Milliarden Euro an Gehaltskosten entlohnten die Bundesliga-Clubs in der Saison 2023/24 ihre Profispieler und Trainer so hoch wie nie zuvor in der Ligageschichte. Die Gehälter wurden im Vergleich zur Vorsaison um 57,8 Millionen Euro oder 3,6 Prozent gesteigert. Gleichzeitig stieg jedoch der Gesamtumsatz der Bundesliga um 349,5 Millionen Euro, wodurch die Personalkostenquote, welche die Ausgaben für die Profimannschaft in Relation zu den Einnahmen der Clubs setzt, noch einmal um 1,4 Prozentpunkte auf 34,9 Prozent sank. In der Saison 2020/21 hatte die Personalkostenquote noch bei 45,1 Prozent gelegen, womit diese innerhalb von drei Jahren um 10,2 Prozentpunkte reduziert wurde.
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2021/2022 |
2022/2023 |
2023/2024 |
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Personalaufwand Spielbetrieb |
1.468.585 |
1.617.107 |
1.674.885 |
Quote |
40,7 % |
36,3 % |
34,9 % |
Personalaufwand Spielbetrieb + Handel/Verwaltung |
1.753.508 |
1.985.893 |
2.032.524 |
Quote |
48,6 % |
44,6 % |
42,3 % |
Erlös gesamt |
3.608.053 |
4.452.403 |
4.801.911 |